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“Wem die Kunst das Leben ist, dessen Leben ist eine große Kunst.”
Johann Sebastian Bach
Auf unserem neuen YouTube Kanal werden wir Mitschnitte aus Konzerten veröffentlichen, eine Hörprobe aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach können Sie gleich hier genießen.
Herman Wagener wurde 1967 in Kapstadt (Südafrika) geboren. Mit sieben Jahren bekam er seinen ersten Klavierunterricht. 1978 wurde er Mitglied des renommierten Kapstädter „Tygerberg-Kinderchores“, mit dem er zahlreiche Konzertreisen in Südafrika und Europa unternahm. Die Erfahrungen, die er als junger Chorsänger bereits sammeln konnte, prägten seine weitere musikalische Entwicklung stark…
Herman Wagener wurde 1967 in Kapstadt (Südafrika) geboren. Mit sieben Jahren bekam er seinen ersten Klavierunterricht. 1978 wurde er Mitglied des renommierten Kapstädter „Tygerberg-Kinderchores“, mit dem er zahlreiche Konzertreisen in Südafrika und Europa unternahm. Die Erfahrungen, die er als junger Chorsänger bereits sammeln konnte, prägten seine weitere musikalische Entwicklung stark.
Nach dem Abitur 1985 absolvierte er seinen Wehrdienst beim Armeechor „Kanaries“ in Pretoria, wo er 1987 erste Erfahrungen als Chordirigent sammelte. Von 1988 bis 1992 studierte er Musik an der Universität Kapstadt, wo er ein „Bachelor of Music“ und ein „Honours in Bachelor of Music“ mit den Hauptfächern Klavier und Kontrabass abschloss.
Bereits als Student war er als Kontrabassist gefragt. So war er ab 1990 im Kapstädter Opernorchester tätig und wurde 1992 Mitglied des „Cape Town Symphony Orchestra“.
Um Erfahrungen als Dirigent zu sammeln, gründete er 1993 den „Jublilate Deo Choir“ und das „Groote Kerk Kammerorchester“. Daran schlossen sich zahlreiche Auftritte mit beiden Ensembles in Kapstadt und Umgebung an. Er folgte 1995 einer Einladung als Gastdirigent des „Kapstadt Uniorchesters“ und des „National Chamber Orchestras of South Africa“.
Im Juni 1995 erhielt Herman Wagener von der Universität Kapstadt ein „Harry Crossley-Stipendium“ für ein Dirigierstudium in Deutschland. Von 1996 bis 2001 studierte er Orchesterdirigieren (Kapellmeisterstudium) an der Folkwang-Hochschule in Essen bei Prof. David de Villiers. Im Rahmen seiner Kapellmeister-Abschlussprüfung dirigierte er im Februar 2001 den „Feuervogel“ von Strawinsky mit den Bergischen Symphonikern in Solingen.
Anschließend folgte ein Studium in Chorleitung an der gleichen Hochschule bei Prof. Ralf Otto. Er schloss dieses Studium im Oktober 2003 mit einer Abschlussprüfung ab, in der er Teile aus Mozarts Requiem dirigierte. Während der Studienzeit in Essen leitete er das Essener Studentenorchester und die „Heinrich- Heine-Symphoniker“ in Düsseldorf.
Im Mai 2003 erhielt er einen Stückvertrag als Korrepetitor für die Produktion von Brittens „Raub der Lukretia“ am Südostbayerischen Landestheater in Passau. In der Spielzeit 2003/2004 war er Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Stadtheater Hagen.
Ergänzend zum Studium nahm er als aktiver Teilnehmer an verschiedenen Meisterkursen für Dirigenten in Deutschland, Holland und Tschechien teil. Im Sommer 1999 dirigierte er während des dreiwöchigen „International Workshop for Conductors“ in Kromeritz, Tschechien, das Bohuslav Martinu-Symphonieorchester mit Werken von Strawinsky, Tschaikowski, Rachmaninoff und Dvorak. Der Workshop wurde von Tsung Yeh und Kirk Trevor geleitet. Beim internationalen Dirigierkurs im Sommer 2000 in Amsterdam mit Roberto Benzi und Jan Stulen leitete er das „Amsterdamse Promenadenorkest“.
Bei einem von Frieder Bernius geleiteten Meisterkurs im Rahmen des 3. Inter- nationalen Chor-Festivals Ruhr 2001 dirigierte er den Projektchor „Chorwerk Ruhr“ an der Uni Bochum. Im August 2003 führte er beim Europäischen Musikfest in Stuttgart Ausschnitte aus Beethovens „Fidelio“ und der „Missa Solemnis“ in einem Gesprächskonzert mit Helmuth Rilling auf.
Seit August 2006 arbeitet er als Studienrat am Eichendorff-Gymnasium in Koblenz und leitet dort das Schulorchester. Am 1.5.2008 wurde er zum künstlerischen Leiter des Koblenzer Bach-Chores berufen. Diese Tätigkeit ermöglicht es ihm, seine umfangreichen Erfahrungen als Dirigent einzubringen und seine Vorliebe für geistliche Chormusik zu verwirklichen.
Wir freuen uns über Verstärkung bei der Probenarbeit und unseren Konzerten. Erfahrene Sängerinnen und Sänger aller Stimmen sind herzlich eingeladen mitzusingen.
Die Proben finden regelmäßig jeden Montag von 19:10 bis 21:15 Uhr in dem Konzertsaal der Musikschule Koblenz in der Hoevelstraße 6 (2. Stock) statt. Neben den wöchentlichen Proben werden vor den Konzerten Probentage (in der Regel ein Samstag pro Konzert) sowie Haupt- und Generalproben veranstaltet, an denen alle Chorsänger teilnehmen sollten.
Interessierte Sänger sind herzlich eingeladen den Bach-Chor-Koblenz und seine Arbeitsweise durch die Teilnahme an einigen Proben kennenzulernen. Entscheidet sich ein Sänger längerfristig bei uns mitzusingen, wird ein Termin für ein kurzes Vorsingen vereinbart.
Jeder Chorklang wird maßgeblich beeinflusst von der Qualität seiner einzelnen Stimmen.
Um das „Handwerkszeug“ eines jeden Chormitgliedes mit Lust, Spaß und Freude zu entwickeln, gehört regelmäßige Stimmbildung vor jeder Probe zu unserem Angebot.
Die „Kernthemen“ des Singens: Haltung, Atmung, Stimme, werden mit sehr gut verständlichen und nachvollziehbaren Übungen erklärt und geübt.
Nur das „sich-bewusstmachen“ der Abläufe im Körper beim Singen kann den Klang und die Klangentwicklung auf Dauer verbessern, weiterentwickeln und verfeinern.
Die Balance zwischen stimmbildnerischer Notwendigkeit und Freude am Singen gelingt unserer Stimmbildnerin Juliane Berg bestens.
Ihre fachliche Kompetenz und persönliche Ausstrahlung haben sie schnell zu unserer geschätzten Stimmbildnerin werden lassen. Alle Chormitglieder nehmen gern an der Stimmbildung teil – der gesamte Chorklang profitiert.